Suburbanisierung in Zeiten der Corona-Krise
Suburbanisierung in Zeiten der Corona-Krise

Die Landlust der Deutschen wird zunehmend größer.
Eine Auswertung erfasster Daten der Immobilienfinanzierungsplattform Interhyp bestätigt diesen Trend.

Wir Menschen bauen und kaufen unser Eigenheim, wo wir uns heimisch fühlen.
Mehrere Analysen zeigen, dass immer weniger Deutsche in Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern leben. Metropol-Bewohner verlegen oftmals Ihren Erwerbsfokus einer eigenen Immobilie in Mittel- und Kleinstädten.
Im Gegenzug ziehen Menschen von ländlichen Gegenden bzw. kleineren Ortschaften seltener fort.
 
Die Corona-Krise hat diesen Trend verstärkt. Laut der Interhyp – Auswertung bleiben Landbewohner eher auf dem Land, Kleinstädter kaufen vermehrt in Kleinstädten mit bis zu 20.000 Einwohnern.
Somit verstärkt es die These: „Die Tendenz dort zu kaufen oder bauen, wo man schon wohnt, sei am größten in Mittel- und Kleinstädten.“

Interhyp Angaben:
• 1. Halbjahr 2020: 68 % der Kleinstädter kaufen und bauen in Kleinstädten
• 1. Halbjahr 2020: 66 % der Mittelstädter kaufen und bauen in Mittelstädten
• Jahr 2016: 63 % der Großstädter kauften Ihr Eigenheim in Großstädten
• 1. Halbjahr 2020: 57 % der Großstädter kaufen Ihr Eigenheim in Großstädten
 
Metropolstädte bleiben insbesondere Berlin, München, Köln, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart.
Nur wenige ziehen jedoch beim Kauf Ihres Eigenheims aufs Land bzw. in Orte, die weniger als 5.000 Einwohner haben.

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